„Eines Abends schüttete ich dem Vater im Himmel mein Herz aus. Ich erzählte ihm, dass ich mich orientierungslos fühle und keine Ziele habe und wissen wolle, was ich tun muss, um glücklich zu werden. Ich verspürte daraufhin im Herzen solch ein überwältigendes Gefühl der Liebe und des Friedens. Es ist schwer, das in Worte zu fassen. Mein ganzer Körper fühlte sich so warm an, als würde ich von meiner Mutter umarmt werden. In diesem Augenblick wusste ich, dass der himmlische Vater mich liebt. Mir kam der Gedanke, ich wisse ohnehin, was ich tun müsse. Ich hatte ja schon immer gewusst, was mich glücklich macht. Ich musste dem Beispiel und den Lehren meines Erretters Jesus Christus folgen. Ich ging wieder zur Kirche und fing an, in den heiligen Schriften zu lesen – in der Bibel und im Buch Mormon. Ich betete erneut und sprach mit dem Vater im Himmel darüber, was ich zu tun hatte und was wahr ist. Seit diesem Erlebnis ist mein Überzeugung von der Macht des Gebets und davon, dass wir selbst entscheiden können, ob wir glücklich sein und dem Beispiel Jesu Christi nachfolgen wollen, noch stärker geworden.“